Häufig gestellte Fragen

Warum wirft man Erde ins Grab?

Eine Beerdigung wird von vielen Ritualen begleitet. Diese sollen die Trauer erträglicher und häufig auch die christliche Hoffnung auf Auferstehung deutlich machen. Hierzu gehört auch, dass Erde auf den ins Grab hinabgelassenen Sarg, oder die Urne geworfen wird („Von der Erde bist du genommen, zur Erde kehrst du zurück.“).
In manchen Regionen wird das Grab oder der Sarg auch mit Weihwasser besprengt. Auch dies soll ein Zeichen christlicher Hoffnung sein. Die Reihenfolge, die bei der Beerdigung stattfindet spannt häufig den Bogen von der Taufe, dem Leben bis hin zum Tod und dann die Rückkehr zur Erde bis zur Hoffnung und Auferstehung.
Dass wir also Erde auf den Sarg oder die Urne werfen hat demnach damit zu tun, dass man symbolisch die Übergabe des Verstorbenen an die Erde vollzieht. Häufig wird als Alternative angeboten, Blütenblätter auf den Sarg oder die Urne zu werfen.

Welche alternativen Grabbeigaben gibt es zu Erde oder Sand?

Die übertragene Abschiedssymbolik „Erde zu Erde“ wird heute oft auch damit ersetzt, dass Blütenblätter auf den Sarg oder die Urne geworfen werden. Viele Menschen empfinden das laute plumpsende Geräusch beim Aufprallen des Sandes und der Erde als unangenehm und zu hart im Moment der tiefen Trauer. Wurfsträuße als Alternative werden auch häufig gewählt.

Warum werfen Sargträger ihre Handschuhe ins Grab?

Nach Absenkung des Sarges oder der Urne streifen Sargträger häufig ihre Handschuhe ab und werfen diese ins Grab. Die Symbolik dazu existiert schon sehr lange und geht auf einen alten Brauch zurück. Der Tod wird abgestreift mit dem die Träger während des Tragens des Sarges oder der Urne in Berührung gekommen sind.

Darf ich dem Verstorbenen etwas in den Sarg legen?

Ja. Oft wird man bereits bei den Beratungsgesprächen aktiv darauf angesprochen, da es für den eigenen Trauerprozess und die Bewältigung des Kummers sehr wichtig ist.  

Was darf ich meinem Lieblingsmenschen mit in den Sarg legen?

Grabbeigaben und Sargbeigaben sind heutzutage ganz wichtige Anker in der Trauerbewältigung. Schon aus der Steinzeit, dem alten Ägypten und dem Mittelalter sind Bräuche in religiöser und kultureller Hinsicht bekannt, die sich um eine persönliche Form des Abschiednehmens bemüht haben. Da niemand wirklich weiß, was nach dem Tod kommt, sollte der Verstorbene für alle möglichen Fälle gut ausgestattet sein. So sind die Sargbeigaben sehr vielfältig und individuell- von Schmuck über Geld und warme Kleidung bis hin zu Lebensmitteln war alles dabei.
Heutzutage wählt man dies anders aus. Meist wählt man wertschätzende Erinnerungsgegenstände aus, die von Herzen kommen.

Was ist Wollfilz?

Wollfilz ist Vollfilz. Volle Wolle, ein echtes Naturprodukt, das zu 100% aus Wolle besteht.
Der hochwertige Wollfilz aus dem unsere Trosttäschchen hergestellt werden ist zu 100% biologisch abbaubar. Damit eignen sich die Trosttäschchen als Grabbeigabe und Sargbeigabe und sind somit eine schöne Alternative zu Erde, Sand oder Blütenblättern.

Wo kann ich die Produkte von Himmelsbote kaufen?

Die Produkte können über den Shop auf himmelsbote.de erworben werden. Auch über Instagram und Facebook gelangt man zum Shop. Viele Bestatter haben die Produkte von Himmelsbote bereits ins Sortiment aufgenommen. Fragt gern bei dem Bestatter eures Vertrauens nach.

Ich fühle mich schlecht, weil ich keine positive Botschaft übermitteln möchte. Aber ich muss dringend noch etwas loswerden. Wie gehe ich damit um?

Auch Wut, Enttäuschung oder emotionale Leere sind wichtige Gefühle, die beim Tod eines Menschen verarbeitet werden müssen. Wenn das Verhältnis zum Verstorbenen nicht herzlich oder liebevoll war, man enttäuscht ist oder auch verletzt ist, dann darf man dies auch genauso mitteilen wie andere Gefühle. Daran ist nichts verwerflich. Das Trosttäschchen mit der Botschaft darin kann dabei helfen Dinge zu sagen, die man sich zu Lebzeiten nicht getraut hat anzusprechen. Als Grabbeigabe eignet sich eine solche Botschaft gut, um alles was dir auf der Seele liegt nicht mit durchs eigene Leben tragen zu müssen.

Darf ich auch wütend auf meine Zeit mit dem Verstorbenen zurückblicken?

Aber natürlich. Wir sind alle Menschen. Manche Wunden heilen, manche nicht und manchmal bleiben auch ewig Narben zurück.

Wie viele Trosttiere gibt es?

Aktuell umfasst die Trosttier Familie 6 Mitglieder, einen Drachen, einen Hund, ein Schwein, ein Einhorn, ein Monster und einen Teddybären. So vielfältig und bunt wie die Menschen, sind auch die Trosttiere. Alle verstehen sich prima.

Welche Grabbeigaben bietet Himmelsbote an?

Die Trosttäschchen haben als einzigartige Funktion einen Schlitz für eine kleine Botschaft. Die Botschaft wird vor der Beerdigung auf einen kleinen Zettel geschrieben und mit zur Trauerfeier genommen. Die kleinen Grabbeigaben sind handtellergroß und spenden dir Wärme und Trost, wenn du ihn am dringendsten brauchst.

Aus welchem Material bestehen die Grabbeigaben von Himmelsbote?

Die Trosttäschchen Herz, Mond, Stern und Blatt bestehen zu 100% aus reinem Wollfilz. Es handelt sich um ein Naturprodukt aus reiner Wolle. Da der Stoff so hochwertig ist, ist er biologisch abbaubar und als Grabbeigabe erlaubt und geeignet. Er baut sich vollständig ab.

Dürfen die Grabbeigaben von Himmelsbote mit ins Grab, auf den Sarg oder die Urne geworfen werden?

Ja. Die Grabbeigaben in Form der Trosttäschchen von Himmelsbote bestehen zu 100% aus reinem Wollfilz, sind damit biologisch abbaubar und als Grabbeigabe erlaubt.

Bietet Himmelsbote Sargbeigaben an?

Ja, unsere Produkte Trosttäschchen, Trosttiere und Troststerne sind alle auch als Sargbeigaben nutzbar. Auch bei einer Feuerbestattung spricht nichts gegen eine vorherige Beigabe in den Sarg.

Was soll ich auf die Zettelchen als Botschaft schreiben?

Alles was du auf dem Herzen hast und gern sagen möchtest. Lass dich von deinem Herzen leiten. Wenn du dich schwer damit tust die richtigen Worte für dich zu finden, kannst du das Zettelchen auch leer lassen. Das ist völlig ok. Auf unserem Instagram Kanal himmelsbote.de kannst du auch gern nach Anregungen suchen.

Welche Funktion haben die Trosttäschchen?

Die Trosttäschchen sind als Neuheit eine Alternative zu üblichen Grabbeigaben wie Erde, Sand oder Blütenblättern. Als Besonderheit kannst du ein Zettelchen mit einer letzten Botschaft verfassen und in das Trosttäschchen stecken. Dann nimmst du das Trosttäschchen mit zur Beerdigung und wirfst es bei der Beisetzung ins Grab.

Welche Funktion haben die Trosttiere?

Die Trosttiere dienen als emotionaler Anker, als Freund und Begleiter in traurigen Stunden für Geschwisterkinder, Enkelkinder, Kinder, Cousins, Cousinen, Freunde. Sie spenden Trost, geben Halt und helfen dabei die Trauer in den dunkelsten Stunden zu lindern.
Sie wurden in Zusammenarbeit mit Trauerbegleitern entwickelt, die sich auf die Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen spezialisiert haben.

Was ist ein Sternenkind?

Der liebevolle Begriff Sternenkind steht für verstorbene Kinder, die vor, während oder kurze Zeit nach der Geburt verstorben sind.

Welche Funktion hat der Troststern für Sternenkinder?

Der Troststern bietet den Eltern, allen Verwandten und Freunden des Kindes die Möglichkeit eigene Wünsche, liebevolle Worte des Abschieds und letzte emotionale Gedanken gemeinsam zu teilen und dem verstorbenen Kind mit auf seine letzte Reise zu geben.
Der Schlitz im Troststern bietet einen Platz in dem alle Zettelchen mit den letzten Botschaften eingesteckt werden können.
Der Troststern wurde in Zusammenarbeit mit Hebammen und Trauerbegleitern entwickelt.

Dürfen die Trosttiere auch als Sargbeigabe beigelegt werden?

Ja. Die Trosttiere können dem verstorbenen Kind auch als Sargbeigabe mit einer Botschaft mitgegeben werden. Sie werden dem Kind dann mit in den Sarg gelegt. Mama, Papa, Oma, Opa, Onkel, Tante und alle lieben Freunde haben die Möglichkeit eine letzte Botschaft zu verfassen. All die Liebe, die man empfindet hat im Trosttier Platz und es kann somit auch ein „Für-Immer-Begleiter“ werden.